„Einen echten Autor hat man nicht alle Tage zu Gast“, dachten sich viele Kinder der Grundschule Wiesenstraße, als ihnen Armin Pongs aus seinen Büchern vorlas. Mit im Gepäck hatte er die Geschichten des „Krokofil“, mit denen er alle Schülerinnen und Schüler sofort begeisterte.
„Wer viel liest, der wird reich“, so die Botschaft von Armin Pongs, „reich an Bildern im Kopf.“ Und mit reichlich Bildern im Kopf verließen die Kinder seine Lesungen. Aber noch etwas nahmen sie mit: Begeisterung für das Lesen.
Nachdem die Kinder ihm versprochen hatten, viel zu lesen und weniger Fernsehen, Computer und Handys zu benutzen, versprach Herr Pongs seinerseits, an die Wiesenstraße zurück zu kommen.
Viele großartige Geschichten entstanden, als einige Kinder mit Herrn Pongs in einer „Schreibwerkstatt“ arbeiteten. Auch hier konnte er die Begeisterung der Mädchen und Jungen entfachen, sodass die Geschichten aus der Fantasie der Kinder nur so auf ihre Papierseiten flossen. „Wer eine Geschichte schreibt, darf sich Schriftsteller nennen“, behauptete der Kinderbuchautor.
Ein echter Autor war morgens in die Schule gekommen, am Ende des Schultages hatte er sich von zahlreichen neuen Autoren in der Grundschule Wiesenstraße verabschiedet.